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  1. Der Button Sud gebraut

Der Button Sud gebraut

Ein Klick auf den Button Sud gebraut finalisiert den Brautag. Sofort wird der ganze Reiter gesperrt, das Datum fixiert und im Reiter Sudauswahl eingetragen und rot markiert. Ebenfalls wird der Reiter Rezept und alle seine Submenüs gesperrt. Weiters wird das Submenü Hauptgärung im Reiter Gärverlauf freigeschaltet und ein erster Gärwert angelegt, der Mittelwert der Sudhausausbeute und der Verdampfungsrate im Reiter Ausrüstung neu berechnet.

Die größte Änderung findet aber im Reiter Rohstoffe statt: Bevor der Sud endgültig als gebraut markiert werden kann, fragt der Kleine Brauhelfer, ob die Zutaten aus den Rohstoffen im Reiter Rohstoffe abgezogen werden sollen. Dies ist zu bejahen. Darauf werden die Vorratsmengen in den Rohstoffen angepasst.

Wird dies nicht bejaht, werden keine Zutaten abgezogen, die Rohstoffvorräte aber wohlmöglich inkonsistent.

Von Änderungen nach dem Klick auf diesen Button wird generell abgeraten. Sollte dies jedoch nötig sein, kann man den gebrauten Sud im Menü Sud unter dem Punkt “Sud gebraut” zurücksetzen.

Dabei erscheint erneut das Helferlein für die Rohstoffkorrektur als schwebendes Fenster und fragt, ob die Zutaten ins Lager zurückgegeben werden sollen. Dies ist zu bejahen.

Wenn man dann den Sud erneut als gebraut markiert, muss man die Frage nach dem Abziehen der Rohstoffmengen verneinen.

Nach dem Zurücksetzen kann man die Braudaten wieder ohne Einschränkung bearbeiten, alle Beziehungen zwischen den Feldern und Reitern sind wieder aktiv.

Es gibt eine zweite Möglichkeit: Man kann auch im Menü Sud die Funktion Eingabefelder entsperren aktivieren. Damit werden alle Felder in den Reitern Braudaten und Rezept wieder freigeschaltet.

Komplizierte Neuberechnungen zwischen den Feldern und Reitern sind damit aber nicht möglich. Die Gefahr hier das Rezept und die Braudaten inkonsistent zu machen ist groß. Zu sehen sind die eingeschränkten Beziehungen bei entsperrten Feldern an den farbig unterlegten Feldern; so lässt sich die Anstellmenge, die Stammwürze korrigieren, das berechnet aber nicht die Sudhausausbeute oder die Verdampfungsrate neu.

Sinn macht das Entsperren der Eingabefelder etwa bei zusätzlichen Bemerkungen oder kleinen Änderungen im Rezept für ausstehende Arbeitsschritte, beispielsweise beim Vergärungsgrad, beim CO₂-Gehalt oder bei noch nicht erfolgten Zutaten in der Nachgärung.